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Rubinene
rgie-Verlag GmbH
Therese Rubin 2023
Mystik und Magie scheinen dasselbe zu sein und doch sind sie es nicht
Magie und Mystik ist Herzenswissen
Das Unfassbare, Mystische wieder finden
Im
Reich
der
Mystik
stehen
dem
Menschen
zahllose
geistige
Helfer
des
göttlichen
Reiches;
Engel,
Naturgeister,
geistige
Führer,
Menschen
und
Tiere
zur
Verfügung.
Bei
seinem
Wirken
und
Walten
helfen
sie
jedem
Menschen,
der
sich
im
Einklang
mit
den
Geistigen
Gesetzen
befindet.
Diese
Hilfe
geschieht
nicht
automatisch,
sondern
nur
auf
Anfrage.
Heute
ist
die
Magie
zum
Spielfeld
der
Menschen
geworden,
mit
ihrer
Mentalkraft,
getragen
vom
Ego
spielen
sie
den
Zauberlehrling
und
haben
allzuoft
keine
Ahnung,
was
sie
sich
damit
zuleide
tun.
Auf
menschlichem
Willen
basierte
Magie
kann
sehr
kraftvoll sein, befindet sich jedoch immer ausserhalb der geistigen Gesetze.
Vom
hermetischen
Standpunkt
her,
kann
Magie
und
Mystik
nicht
getrennt
werden,
denn
wo
keine
gesetzesmässige,
substantielle,
stoffliche
Grundlage
besteht,
kann
es
weder
Fähigkeiten
noch
Tugenden
und
auch
keine moralischen Absichten geben.
Der
Intellekt
kann
das
Unfassbare
nicht
verstehen,
also
hat
er
es
verbannt,
verdrängt,
lächerlich,
nichtexistent
gemacht.
Sind
die
Menschen
dadurch
glücklicher
geworden?
Sie
haben
ihr
inneres
Wissen,
das
Herzenswissen
verloren.
Geist
und
Materie
sind
getrennt. Das intellektuelle Kopfwissen kennt die Herzintelligenz nicht.
Als
«Sternenkind»,
lebt
der
Mensch
vor
und
nach
seiner
irdischen
Existenz
im
Seelenbewusstsein.
Wird
er
zum
irdischen
Kind,
verliert
er
sein
inneres
Wissen fast vollständig. Dieses kann wieder entdeckt werden.
Unsere
Urahnen
haben
das
geistige
Wissen
an
das
Firmament
geschrieben,
in
das
astrologische
Lebensrad,
in
den
Tyrkreis.
Astrologie,
in
der
Antike
als
«Kunst
der
Künste»
bezeichnet,
ist
die
Schatzkiste
des
kulturüberspannenden,
ältesten,
geistigen
Wissens der Menschheit. Theistische Religionen sind die Hüter dieser Schatzkiste.
In
den
Konfessionen
ging,
im
Aufklärungszeitalter,
dieses
Wissen
fast
gänzlich
verloren.
Nur
im
Einklang
mit
den
kosmischen
Kräften
und
mit
dem
inneren
Wissen
kann
der
Mensch
seine
individuelle
geistige
Prägung,
seine
innere
Spiritualität,
seine
Lebensfreude und seinen geistigen Idealismus wieder finden.
Magie und Mystik; das geheime innere Wissen der Herzintelligenz
*Magie
und
Mystik
sind
Grundbegriffe
der
hermetischen
Wissenschaft,
die
im
Altertum
in
geheimen
Priesterschulen
gleichwertig
gelehrt
wurden.
Zur
Magie
gehörten
alle
Wissenschaften,
die
sich
im
Lauf
der
Zeit
auf
der
materiellen
Ebene
entwickelt
hatten.
Wissenschaften
wie
Mathematik,
Physik,
Astronomie
und
Chemie
gehörten
zur
Magie.
Alles
Technische
wurde
ohne
Unterschied
der
Wissensgebiete
vom
Meister
auf
die
Schüler
übertragen.
Gebiete
wie
Religion,
Weltanschauung,
Gottesbegriff,
Moral,
Tugenden
alles
nicht
substantielle,
auch
entsprechende
Fähigkeiten
gehörten
zur
Mystik.
Im
Laufe
der
Zeit
trennten
sich
die
beiden
Gebiete
in
ein
physisches
Wissen,
das
verstandesmässig
durch
intellektuelle
Ausbildung
erreicht
werden
kann.
Das
übrige
Wissen
wurde
als
metaphysisch
bezeichnet
und
befasste
sich
mit
den
feineren
Kräften
und
Stoffen,
die
sich
mit
dem
Verstand
nicht
begreifen liessen.
Dieses
nichtphysische
Wissen
verschwand
zunehmend
im
Hintergrund,
und
wurde
schliesslich
nur
noch
von
Eingeweihten
bewahrt.
Ein
Hermetiker
der
in
die
metaphysische
Gesetzmässigkeit
eindringen
will,
muss
infolge
der
universalen
Gesetze
die logischen Zusammenhänge aller bestehenden Wissensgebiete kennen.
Vom
hermetischen
Standpunkt
aus
ist
Magie
höhere
Metaphysik,
welche
Kräfte,
Stoffe
und
Substanzen
feinerer
(höherer)
Art
behandelt
ohne
Unterschied
der
Wissensgebiete
und
dennoch
im
anlogen
Zusammenhang
mit
den
heutigen
allgemeinen Wissenschaften steht.
Magie
erforscht
und
lehrt
die
Gesetzmässigkeiten
über
das
Wirken
und
Walten
im
Mikrokosmos
und
im
Makrokosmos,
also
im
Menschen,
in
der
Natur
und
im
ganzen
Universum
in
den
drei
Aggregatszuständen
des
physischen Körpers und des Astral- und Mentalkörpers.
Logische
Erwägungen
und
Schlussfolgerungen
über
die
magische
Wissenschaft
und
ihr
Wirken
und
Walten
lassen
den
wahren
Hermetiker
die
feinen
stofflichen
Kräfte
erkennen
und
in
Einklang
mit
den
offiziellen
Wissenschaften
des
Planeten
Erde
bringen.
Daraus
entstehen
für
einen
reifen
Menschen
die
Möglichkeit
Universalgesetze
der
Kräfte
auf
das
Grobstoffliche
zu
übertragen
und
scheinbare
Wunder
zu
bewirken.
Nach hermetischer Ansicht entspricht Magie der Quantität und Mystik der Qualität.*
Ohne
präzises
Studium,
Selbstdisziplin
und
Erfahrung
kann
weder
in
der
Magie
noch
in
der
Mystik
etwas
Namhaftes
bewirkt
werden.
Die
Anwender
der
alten
Form
von
Magie
und
Mystik
waren
sich
immer
bewusst,
dass
sie,
wenn
sie
universale
göttliche
Gesetze
übertreten,
die
Konsequenzen
im
Rahmen
des
Gesetzes
von
Ursache
und
Wirkung,
immer selber tragen und bereinigen müssen, bis in die Ewigkeit.
*
Quelle: Franz Bardon, Das goldene Buch der Weisheit
Bald
mehr
über
Magie
und
Mystik
im neuen Buch von Therese Rubin;
«
Das Geheimnis der Glückseligkeit
»
Das hesychachtische Mantra
Der
Hesychastische
Rosenkranz:
Für
diese
Technik
wird
eine
Kette
mit
Kugeln
aus
Bergkristall
oder
aus
Holz;
Zedernholz,
Sandelholz,
oder
Olivenholz
empfohlen.
Die
Kette
besteht
aus
72
Kugeln
in
acht
Serien
von
acht
Kugeln
(in
Erinnerung
an
die
acht
Seligpreisungen).
Jede
Serie
von
8
kleinen
Kugeln
wird
jeweils
durch
eine
etwas
grössere
Kugel
getrennt,
was
insgesamt
72
Kugeln
ergibt
(in
Erinnerung
an
die
72
göttlichen
Namen
der
Kabala
(alttestamentlichen
Mystik).
Der
Abschluss
bildet
eine
grosse
Kugel
als Nr. 73 für ein individuelles Gebet.
Dieses
christliche
Mantra,
das
sehr,
sehr
alte
Herzensgebet,
harmonisiert
die
Aura
und
hilft
bei
der
Verbindung
mit
dem Herzfeld.
Gesegnete
Ketten,
in
verschiednen
Ausführungen,
des
hesychastischen
Rosenkranzes
sind
bei
Rubinenergie-
Verlag bestellbar.
Theistisches, metaphysisches Wissen